Hier entstand am Pfingstmontag 1933 der große Brand von Ahausen, dem 11 von 30 Höfen sowie zahlreiche Nebengebäude zum Opfer fielen.
In der angrenzenden Fachwerkscheune hatte zwei Kleinkinder beim Spielen das darin befindliche Stroh für die Dacheindeckungen
in Brand gesetzt. Das Feuer griff auch auf eine gut gefüllte Räucherkammer über. Durch den enormen Feuersturm
flogen die brennenden Schinken und Würste durch die Luft und setzten die Strohdächer der benachbarten Gebäude
ebenfalls in Brand.
Die Feuersbrunst war so gewaltig, dass in den Nachbarorten ein Ascheregen niederging.
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts hatte eine Magd namens Gret den großen Brand vorausgesagt.
Diese hatte die Gabe des Zweiten Gesichts und beschrieb während ihrer´Dienstzeit auf dem Timpenhof in Ahausen einige Ereignisse, die später so eingetroffen sein sollen.